Stipendiat:innen

Mia Raben (*1977) lebt und arbeitet als Autorin und Journalistin in Hamburg. Sie studierte Spanisch, Politikwissenschaften und Europarecht an der Universität von Amsterdam, und schloss mit dem Master of Arts ab. Nach ihrer Ausbildung an der Berliner Journalistenschule ging sie nach Warschau, wo sie als freie Korrespondentin für verschiedene Medien (Berliner Zeitung, Spiegel Online, taz, FAZ u.a.) arbeitete. Im Jahr 2015 erschien das Buch „Masuren – Im Land der tausend Seen“, ein Bildband mit Reportagen, im National Geographic PIPER Verlag. Sie wurde vom Literaturhaus München zur Romanwerkstatt der Bayerischen Akademie des Schreibens eingeladen, und erhielt das „Albrecht Lempp Stipendium“ des Literarischen Colloquiums Berlin und des Instytut Książki (Polnisches Buchinstitut), das einen einmonatigen Schreibaufenthalt in Krakau ermöglichte. Im Jahr 2022 beendete sie den Master des Deutschen Literaturinstitut in Leipzig (DLL).

In Schöppingen arbeitet Mia Raben an ihrem Roman, der von polnischen Arbeiterinnen und Arbeitern in Deutschland handelt. Zentrales Thema ihrer literarischen Arbeit ist das deutsch-polnische Verhältnis, sowie die gemeinsame, schmerzvolle Geschichte und wie diese die Beziehungen zwischen den Menschen prägt.