Stipendiat:innen

Rea Mair studierte Komparatistik, Ethnologie und Theaterwissenschaft sowie Literarisches Schreiben. Sie arbeitete an der Universität sowie als Journalistin. Mehrere Jahre war sie in Bildungs- und soziale Kunstprojekte in Indien, Nepal und Senegal eingebunden. In Berlin gestaltet Rea kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche und schreibt.

 

Rea Mair arbeitete in Schöppingen an ihrem Roman „Kalis Kinder/ Verschwindende Punkte“ (Arbeitstitel). Morgen ist es zu spät, die Welt zu ändern, lautet die Prämisse des Romans, der in einer von der Klimakrise beeinträchtigten Welt spielt. Erzählt wird die Geschichte von Freunden, die Sabotage begehen und im Tumult sozialen Aufruhrs auseinandergerissen werden. Es geht um Verlust von Gegenwart, die nicht bewahrt werden kann. Aber auch den einer Zukunft, die nichts bietet. Und um den Versuch, handelnd etwas zu bewahren, zusammenhaltend nach vorne zu blicken.