Stipendiat:innen
Ronya Othmann
photo: Beliban Stolberg

Ronya Othmann (*1993 in München) studiert seit 2014 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie arbeitet als Autorin und Journalistin, schreibt Lyrik, Prosa und Essay. Zusammen mit Cemile Sahin schreibt sie die Kolumne OrientExpress in der taz. Ronya erhielt u.a. den MDR-Literaturpreis, den Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik, den Lyrik-Preis des Open Mike, den Gertrud-Kolmar-Förderpreis und den Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Seit 2021 schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung die Kolumne „Import Export“. Bei Hanser erschienen ihr Debütroman „Die Sommer“ (2020), für den sie mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde, und „die verbrechen“ (Gedichte, 2021).

 

In Schöppingen konnte Ronya Othmann ihren Gedichtband „die verbrechen“ fertigstellen. Sie schrieb neue Gedichte, sortierte und überarbeitete diese. Ronya recherchierte zu den Themen Terror und Archäologie. Die Gedichte kreisen thematisch um Natur, Flucht, Erinnerung, Archäologie, Terror und Auslöschung. Der Gedichtband ist mittlerweile beim Hanser Verlag erschienen.