Das Opernprojekt des mexikanischen Komponisten und Klangkünstlers entstand während seines sechsmonatigen Stipendienaufenthaltes 2021. In seinen Arbeiten erforscht Mendoza die Möglichkeiten der Erweiterung von Klängen mithilfe von eigenen analogen und/oder digitalen Instrumenten. Um neue Wege der Wahrnehmung von Klang zu schaffen, arbeitet er mit externen elektronischen Quellen wie Video, Bild und Sensoren. „Akasha“ ist eine Serie von fünf interaktiven Kompositionen und Ensembles, die auf den fünf wesentlichen Elementen (Feuer, Wasser, Erde, Wind und Geist) basieren. Die fünf Elemente der Natur können für sich allein existieren, aber ihre Umgebung beginnt sich zu verändern, wenn sie interagieren.
Eine Inszenierung von Auszügen der Oper „Akasha“ am 4. Dezember 2021 im Künstlerdorf zu sehen. Aufgrund der pandemischen Situation fand die Aufführung zunächst nur für ein kleines Publikum statt. An der Aufführung waren, neben Wingel Mendoza, Jim Igor Kallenberg (Dramaturgie), Michael Zwenzner (Libretto), Camilo Pachón (Masken und Bühnenbild) sowie die Musiker Chie Nagai, Siniša Ljubojevic, Marie Humburger und Ruben Mattia Santorsa beteiligt.
Eindrücke rund um die Opernaufführung „Akasha“ zum Nachhören im WDR 3 Mosaik.