Mohammad Reza Jahanpanah (*1974 in Teheran, Iran) ist Fotograf, Kameramann, Regisseur und Produzent. Er schloss sein Studium der Fotografie an der Azad-Universität in Teheran ab und erhielt ein Diplom in Cinematography der TAFE in Westaustralien.

Jahanpanah hat zahlreiche Arthouse-Spielfilme gedreht, darunter Widow of Silence (2018, Indien), City of Love (2017, UK und NL) und Taboor (2012, Iran). Außerdem führte er Regie und produzierte zwei Dokumentarfilme: „Lighting the Shadows“, der den iranisch-australischen Künstler Hossein Valamanesh porträtiert, und „Scenes from a Divorce“.
Sein aktuelles Projekt „Vechte Tale“ ist ein experimenteller Kurzfilm mit einem Protagonisten, der in Form einer Sphinx mit Elefantenkörper dem Fluss „Vechte“ entsteigt. Dieser Film wurde während seiner Resienz im Künstlerdorf gedreht und geschnitten und ist eine Zusammenarbeit mit drei anderen KünstlerkollegInnen im Künstlerdorf, Gili Avissar: Künstler, Wingel Mendoza: Komponist und Shirin Barghnavard: Filmemacherin und Filmeditorin.