Nolwenn Salaün (*1991 in Brest, Frankreich) ist Künstlerin und Autorin und lebt und arbeitet in Turin, Italien. Sie verwendet Sprache und Fotografie in persönlichen Projekten oder für andere und komponiert stille und akustische Performances in verschiedenen Kontexten, Innenräumen oder Durchgangsorten. Nolwenn versteht Worte, Klänge und räumliche Strukturen als Brücken, um einen Ort zu lesen, mit den Umgebungen zu interagieren, die sie beherbergen, enthalten, kontrollieren oder offenbaren, und hinterfragt ihre eigene Position und die Präsenzen um sie herum.

Während ihres Aufenthalts arbeitete sie zusammen mit Ona Juciūtė an einem Gemeinschaftsprojekt, das in eine Intervention in der Museumsscheune des Heimatvereins überführt wurde.

Auf den Fotos zu sehen: geschmolzene und umgeformte Seife, gefundenes Seil

Das Projekt ist Teil des i-Portunus Houses Programm, im Auftrag der Europäischen Kommission.