Aus Texten entstehen Bücher – aber auch Podcasts, digitale Beiträge und gesellschaftliche Begegnungen.
In der zweiten Ausgabe des CAP (Curating for Advanced Practices) Programms drehte sich alles um (neue) Formen der Literatur und um diejenigen, die sie machen und befördern.
mit:
Janhavi Acharekar, Lina Atfah, Josefine Berkholz, Jennie Bohn, Grashina Gabelmann, Muna Gurung, Charmaine Li, Chris Möller, Tamar Noort, Sass Popoli, Svenja Reiner, Tanasgol Sabbagh, Fabian Saul, Mae Schwinghammer, Katharina Stahlhofen, Vera Vorneweg und Mathias Zeiske.
Anschließend an die Residenzaufenthalte von AutorInnen im Künstlerdorf Schöppingen wurden deren literarischen Projekte vorgestellt und gemeinsam mit weiteren AkteurInnen des Literaturbetriebs über Bedarfe, Möglichkeiten, Strukturen und Strategien diskutiert.
Als wesentlicher Teil der literarischen Positionen wurde auch der jeweilige Kontext ihrer Entstehungsgeschichten erörtert. Dabei waren die Aspekte der Produktionsbedingungen und der Resonanzräume zentral. Ein besonderes Interesse galt der Frage, inwiefern künstlerische Positionen sich nicht lediglich aufgrund ihrer inhaltlichen Qualität durchsetzen, sondern Teil eines Systems sind, dessen Spielregeln sie nicht nur beherrschen müssen, sondern welche sie verändern können.
Die Veranstaltung mündete in ein öffentliches Programm am 8. und 9. Juli 2023:
Samstag, 8. Juli:
11-13 Uhr
„This is not a Library“, Diskussion mit Vera Vorneweg (in Englischer Sprache)
Im Anschluss laden wir Sie zum Mittagessen ein.
14-15 Uhr
Lina Atfah „Grabtuch aus Schmetterlingen“ (in Deutscher, Arabischer und Englischer Sprache)
16-17 Uhr
„Beyond Literature”, Abschlussgespräch (in Englischer Sprache)
Teilnahme online unter diesem Link möglich.
Im Anschluss laden wir Sie zum Grill-Buffet ein.
Sonntag, 9. Juli:
11-13 Uhr
Grashina Gabelmann „Schöppinger Fragmente“ (in Deutscher und Englischer Sprache)
Im Anschluss laden wir Sie zum Picknick ein.
Mit freundlicher Unterstützung durch: