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Stiftung Künstlerdorf Schöppingen — Lebendige Bibliothek Schöppingen
Projekte
Lebendige Bibliothek Schöppingen
20. Februar — 31. Dezember 2023
photo: Franziska Klose, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, 2022

Im Frühjahr und Sommer 2023 wird die Bibliothek des Künstlerdorfs zu einem Begegnungs-, Lern- und Wissensort. Dem Konzept der „Living Library“ [1] folgend, kommen hier Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen miteinander ins Gespräch.
Bei der sukzessiven Neugestaltung der Bibliothek werden einerseits globale Perspektiven der in der Bibliothek vertretenen AutorInnen und Mehrsprachigkeit berücksichtigt, andererseits finden aber auch Literaturformen jenseits des Buchformats Beachtung. Die Bibliothek, mit ihrem Charakter zwischen Archiv und „lebendiger Bibliothek“, wird um die Perspektiven der Teilnehmenden bereichert. Interessierte können außerdem Objekte und Materialien wie Fotoalben oder Medien einbringen.
Das Projekt umfasst eine Veranstaltungsreihe mit Workshops, Lesungen, Wanderungen, Tee-Zeremonien und Deep-Listening-Sitzungen, die im Wechsel von internationalen AutorInnen gestaltet wird.
Zum Projektabschluss findet eine ganztägige Veranstaltung mit Lesungen, literarischen Angeboten und der Eröffnung der Bibliothek statt.

Über den Projektzeitraum hinaus ermöglicht dieser „sozialen Raum“ eine Vielzahl von Prozessen, Aktivitäten, Interaktionen und Engagement und steht für den Wissenstransfer zwischen lokaler Gemeinschaft sowie den internationalen KünstlerInnen zur Verfügung.

 

Lesungen von März bis Dezember 2023 an jedem dritten Montag im Monat!
(aktuelle Informationen finden Sie unter „Kalender“)

 

[1] Die Living Library basiert auf dem Konzept der Human Library und wurde von der dänischen Jugendinitiative „Stoppt Gewalt!“ entwickelt und im Jahr 2000 das erste Mal umgesetzt. Mittlerweile ist die Human Library Organisation eine eigenständige NGO, die bereits in mehr als 70 Ländern Human Libraries veranstaltet.

 
 
 

20.03.2023, 19 Uhr: Lesung mit Stefan Hornbach aus seinem Buch „Den Hund überleben“

 

Zum Buch
Sebastian sollte überall sein, aber nicht in seinem alten Kinderzimmer, nicht in diesem Neubaugebiet irgendwo in Deutschland. Er sollte in seiner WG sein, er sollte an der Uni sein, er sollte mit seiner besten Freundin Su zusammen andere Jungs kennenlernen und einfach leben. Aber alles kommt anders: Drei Tumore sind in seinem Körper, zwei davon faustgroß. Die Chemotherapie muss so schnell wie möglich beginnen und Sebastian zieht wieder zu seinen Eltern… Eine starke Geschichte über Freundschaft und Familie, über Jungsein und Krankheit. Stefan Hornbach legt ein mitreißendes Debüt vor, das so selbstverständlich und bewegend von Existenziellem erzählt, wie es nur selten zu lesen ist.

 

Zum Autor
Stefan Hornbach, geboren 1986 in Speyer, studierte Theaterwissenschaft, Psychologie und Neuere deutsche Literatur in München, Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mit seinem Theaterstück „Über meine Leiche“ gewann er den Osnabrücker Dramatikerpreis, es folgten Einladungen zum Autorenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts und zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin, außerdem Übersetzungen in vier Sprachen und eine Hörspielproduktion. Den Hund überleben ist sein Debütroman.

 
 
 

16.04.2023, 15 Uhr: Lesung mit Tanja Dückers aus ihrem Buch „Mein altes West-Berlin“

 

Pressemitteilung:
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Lebendige Bibliothek Schöppingen“ liest Tanja Dückers am 16.04.2023 um 15 Uhr aus ihren Büchern „Himmelskörper“ und „Mein altes West-Berlin“. An diesem Tag findet außerdem von 12-16 Uhr unser monatlicher Brunch statt. Die Autorin Vera Vorneweg wird ebenfalls vor Ort sein. Sie konzipiert dieses Jahr die Bibliothek der Stiftung Künstlerdorf neu. Neben Büchern sollen auch Literaturformen jenseits des Buchformats Beachtung finden. Wir laden alle Schöppinger und Schöppingerinnen ein, uns bei Kaffee und Snacks Bücher, Fotos oder andere Medien für unsere Bibliothek zur Verfügung zu stellen.

 
 
 

22.05.2023, 20 Uhr: Lesung mit Vera Vorneweg und Grashina Gabelmann aus dem Buch „Als der Krieg ging und der Friede kam“ von Dorothea Haselkamp

 

Pressemitteilung:
Als Teil der Veranstaltungsreihe „Lebendige Bibliothek Schöppingen“ lesen Vera Vorneweg und Grashina Gabelmann, gemeinsam mit Menschen aus Schöppingen, aus dem Buch „Als der Krieg ging und der Friede kam“ von Dorothea Haselkamp. In dieser zeitgeschichtlichen Erzählung, die 1991 im Vehling Verlag veröffentlicht wurde, beschreibt die Schöppinger Autorin die letzten Jahre des zweiten Weltkrieges auf dem elterlichen Bauernhof. Dabei wird die Zerrissenheit zwischen Angst, Not, Trauer und Hoffnung sowie das Familienschicksal in Zeiten der Kriegsgefahren und der Zwangswirtschaft beschrieben. Passagen aus dem Buch werden gemeinsam gelesen und im Anschluss, bei Getränken und Snacks, im Gespräch vertieft.

 
 
 

19.06.2023, 19-22 Uhr: „Conversas-Abend“ mit Sabrina Basten

 

Pressemitteilung:
Am Montag, dem 19. Juni, organisiert die Künstlerin Sabrina Basten einen „Conversas“ Abend: Von 19-22 Uhr erzählen Anna Melnykova, Ingrid Sieckmann-Niehoff und Julia Haarmann was sie an- und umtreibt. Die Veranstaltung hat den Charakter eines informellen Gesprächs in angenehmer Atmosphäre, das dem Austausch und Dialog dient. Sie ist Teil des aktuellen Projektes „Lebendige Bibliothek Schöppingen“.

 

Lesung am 23.08.2023 von 18-19:30 Uhr in der Bibliothek mit:
Muna Gurung
Annalee Davis
Lina Atfah
Maë Schwinghammer
Sass Popoli
Tamar Noort

(Englisch, Deutsch, Arabisch)

 

Mit freundlicher Unterstützung durch: